Diese Pressemitteilung schickten wir an die Medien

Max-Planck-Gymnasium erobert Europa in einer Woche

Laut Wikipedia ist Europa „ein Erdteil, der sich über das westliche Fünftel der eurasischen Landmasse erstreckt“. Doch Europa ist viel mehr als nur das. Mit vielen seiner Facetten beschäftigen sich alle Schüler des Max-Planck-Gymnasiums in der letzten Schulwoche ab Dienstag.  

Ob Politik in Brüssel, europäische Mythen, der Jupitermond „Europa“, Tänze und Lieder oder der vereinende Sport, der Fußball – das und viele weitere sind die Themen, zu denen die Schüler des Max-Planck-Gymnasiums mit ihren Lehrern in 36 unterschiedlichen Projekten arbeiten werden. Von Dienstag bis Donnerstag, drei Tage lang also, dauert die Projektwoche, die alle zwei Jahre an dieser Schule stattfindet.

Schulleiterin Ute Tometten freut sich auf die Projektwoche. Das hat sie zwei Schülern in einem Interview erklärt – einem Interview für ein Projekt-Blog der Schule, also ein Internet-Tagebuch. Dafür hat sich als 37. Projekt ein Redaktionsteam aus zwei Lehrerinnen, zwei Jahrespraktikanten und fünf Schülern zusammengefunden. Die berichten über die Projektwoche tagesaktuell, praktisch live, in einem Internet-Blog, das die Redaktionsmannschaft extra aufgesetzt hat. „Das mit dem Blog ist eine super Idee“, sagte Ute Tometten den Schülern im Interview. „Man kann so das Geschehen live verfolgen, haben aber auch hinterher noch was davon: Man kann sich an die Tage gut erinnern.“

Sie könne zwar nicht aktiv mitwirken, wolle sich aber viele Projekte anschauen. „Das MPG trägt seit anderthalb Jahren das Zertifikat Europaschule. Darum haben wir auch das Thema gewählt“, sagte die Schulleiterin. Sie freue sich darauf, dass auf diesem Weg Themen behandelt würden, die nicht für den eigentlichen Unterricht bestimmt seien.  „Wir können so aktiv Europaerfahrung sammeln.“

Schülerin Alina Wolski wird sich im Blog-Team als Reporterin engagieren. „Wir berichten live für Euch von den Projekttagen, befragen Schüler, drehen Videos, machen Fotos, schreiben Reportagen und nehmen Dich mit ans MPG“, schreibt sie in einem der ersten Blogposts. Die Projekte sind vielfältig: Eine Gruppe fährt ins Europaparlament nach Brüssel, eine andere in Dortmunder Flüchtlingsheime, eine weitere mit Fahrrad an der Ruhr entlang – das Motto: Flüsse kennen keine Grenzen. Inhaltlich geht es um europarechtliche Bestimmungen zu Wasserwegen.

 

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